Blind leading the Blind / Editionsangebot aus dem Atelier Klaus Merkel für die Finanzierung einer Monografie mit dem Autor Hans Jürgen Hafner

Klaus Merkel
23.03.23 Blind leading the Blind, original gemalte Version
30 x 24 cm
Ölfarbe auf acrylgrundierter Leinwand
2023
490.- Euro (inklusive Versand)

Diese Edition 23..03.23 # 1 - 38 - ist als Crowdfunding-Modell entwickelt - für die Finanzierung meiner Monografie, die Ende 2024 fertig gestellt sein wird.

Der Erlös aus dem Verkauf dient der Finanzierung des monografischen Buchprojekts
„Klaus Merkel - Malerei und Oeuvre. 1980 - 2023“ des Autors und Ausstellungsmachers Hans-Jürgen Hafner, das einen umfassenden Blick auf die Arbeit von Klaus Merkel von den frühen 1980er-Jahren bis heute liefern wird und auch seine künstlerische Praxis als Maler vor dem Hintergrund der künstlerischen und kunstbetrieblichen Entwicklungen der vergangenen 40 Jahre zur Darstellung bringt.

Bei Bestellung bitte ich um direkte kurze verbildliche Zusage per mail, unbedingt mit der Post/Lieferadresse der Bestellerin, des Bestellers.

Der Name der Besteller*in wird auf Wunsch neben den anderen Geldgeber*innen, im Buch aufgeführt.

Das Bild „23.03.23 Blind leading the Blind“ (mit entsprechender Werknummer) wird nach Zahlung auf unten angeführtes Konto unverzüglich auf dem versicherten Postweg an die Besteller*in professionell verpackt und mit einliegender Rechnung übersandt.

Es werden lediglich 38 limitierte Bilder zum Verkauf zum Spezialpreis á 490.- Euro angeboten und entsprechend der eingehenden Zahlungen nummeriert und verschickt.




Klaus Merkel Verwendungszweck MONOGRAFIE
IBAN: DE09 6805 2328 1000 7632 41
BIC: SOLADES1STF
Steuernummer: 07409/03415

轰…

Eröffnung 22.September 2023, Kunstverein Schloß Eringerfeld, 17h

23. September - 26. November 2023

shell / Pförtnerhaus #51 / Klaus Merkel | Achim Sakic| Christian Schliesser

Pförtnerhaus, Fabrikstrasse, 79102 Freiburg

Eröffnung:
Samstag, 16. September 2023, 19 Uhr

16. September – 15. Oktober 2023

Finissage:
Sonntag, 15. Oktober 2023, 16 Uhr

Öffnungszeiten nach Vereinbarung:
pfoertnerhausfreiburg@gmail.com

www.facebook.com/pfoertnerhaus.kunst.freiburg www.instagram.com/pfoertnerhaus.freiburg


In „shell“ bringen Klaus Merkel, Achim Sakic und Christian Schliesser ihre Werke in ein Spannungsfeld, getragen aus Ideen von Bruchstücken, Entzug, von Teil und Ganzem und dem Abgefallenen: seien es Holzstämme, die ausschnitthaft gezeichnet, schon die Säge der Amputation in sich tragen; gezeichnet auch die skulpturalen Stellagen, deren Eigenschaften und Funktionszusammenhänge unbestimmbar oszillieren; oder Leinwände: über Zeit bearbeitete Palimpseste, auf ihren Oberflächen gemalte „holes“, aktualisiert – reparierte Motive mit Löchern, die ein ungefähres Dahinter offen lassen, die nach vorn aber aggressiv auf das Einschussloch in der gebogenen Glasscheibe starren; mit bösem Auge, das dem unwegsamen Innen des Gebildes, eine sicherere Unterkunft verweigert. Das Pförtnerhaus kein shelter: sondern nur Hülle, hohles Ding.

shell (n.): die Schale, die Hülle, die Muschel, das Gehäuse, die Hülse, die Granate, der Panzer, der Rohbau, das Schneckenhaus, die Patrone, die Form, der Rumpf, die Karosserie, das Gerippe, die Ruine, der Schild, das Haus, die Mauern, das Mauerwerk, das Wrack, hohles Objekt.

Die Bewertung der Kunst Werke aus der Sammlung Kienzle / Katalogbuch

Kunstmuseum Reutlingen, Fabian Ginsberg und Ina Dinter / Distanz Verlag

Das Buch dokumentiert und erweitert die Ausstellung „Die Bewertung der Kunst“, die vier künstlerische Werke zusammenbringt, die in je unterschiedlicher Weise die Krise der Repräsentation reflektieren. In ihrem Vergleich entwickelt der Autor eine Geschichtlichkeit der Repräsentationskritik, die gegenüber der zentralen Ausstellung „Pictures“ im Artist‘s Space in New York 1977 Vorläufer und alternative Begriffsbildungen aufzeigt.

Werke von Jack Goldstein, Ketty La Rocca, Josef Kramhöller und Klaus Merkel stehen für verschiedene Stadien zwischen 1970 und 2000, in denen der Zusammenhang zwischen Repräsentation, Bildern und Wirklichkeit sich löst und neu verknüpft wird. Die Werke stammen aus der Kienzle Art Foundation, die sich in Ausstellungen und Publikationen seit Jahren der Neuvermessung und -bewertung kunstgeschichtlicher Theoriebildung verpflichtet fühlt. Fabian Ginsberg ist Künstler und Autor.